Mit dem Rückgang der fossilen Brennstoffe bzw. deren teilweise drastischen Teuerungen in den letzten Jahren, ist der Energieverbrauch von elektrischen Geräten ein immer wichtiger gewordenes Thema.
Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, hat UEI mit ZES Zimmer, HIOKI, Metrel und GW-Instek, mehrere Lieferanten im Programm, um sowohl kostengünstige, als auch tragbare Geräte sowie Präzisions-Leistungsmesser anbieten zu können.
Um den perfekten Leistungsmesser auszusuchen, müssen folgende Anforderungen geklärt werden:
Strommessbereiche: Hier ist nicht nur der maximal zu messende Strom ein Thema, welcher mit externen Stromzangen oder Shunts bis zu 6000A betragen kann, sondern auch der minimalste Messbereich. Speziell bei der Analyse von Stand-by-Verbrauchen ist die Stromaufnahme oftmals nur im mA-Bereich und hier ist z.Bsp. der Eigenfehler einer 100A-Stromzange größer als der zu messende Strom !!!
Frequenzbereich: Hier stellt sich die Frage, ob nur der kostenrelevante Verbrauch im Netzfrequenzbereich von 50-60Hz ein Thema ist, oder auch der DC-Anteil bzw. der Anteil der Oberwellen. Speziell bei der Leistungsmessung von Frequenzumrichtern, die oftmals im xxkHz-Bereich arbeiten, messen kostengünstige, schmalbandige Messgeräte oftmals nur "Hausnummern".
Netzqualität EN50160: Neben der Leistungsaufnahme von Verbrauchern ist auch die Qualität der Netzversorgung bzw. deren Analyse gemäß EN 50160 immer wichtiger. Netzstörungen wie Flicker, Transienten oder Unterbrechungen verursachen auch Störungen auf Verbraucherseite, die sich sowohl in der Energieaufnahme als auch in der Funktion wiederspiegeln.